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Haustür und Innentüren barrierefrei gestalten

Schwellenlose Übergänge und breite Durchgänge lassen Freiraum

barrierefreier Übergang Wohnbereich BalkonBild größer anzeigen
Schwellen waren gestern: Heute können Türen bodengleich ausgeführt werdenFoto: VFF/GAYKO Fenster-Türenwerk GmbH
Mutter mit Kind öffnet Haustür mit Fingerprint-SystemBild größer anzeigen
Barrierefrei dank Fingertipp? Mit einer modernen, leichtgängigen Haustür und Fingerprint-Automatik kein ProblemFoto: VFF/Bayerwald Fenster & Haustüren

Schwere Haustüren sind für Menschen im Rollstuhl oder mit Gehhilfe nur mit viel Mühe oder gar nicht zu öffnen. Für sie ist es wichtig, auf eine barrierefreie Gestaltung des Eingangsbereiches zu achten. Auch eine barrierefreie Haustür sichert das Heim, schützt vor garstigem Wetter und ungebetenen Gästen - allerdings ohne für Kinder, Alte, Geh- und Sehbehinderte oder auch Rollstuhlfahrer zum unüberwindbaren Hindernis zu werden. Barrierefreie Innentüren lassen viel Bewegungsfreiheit, zum Beispiel für den Kinderwagen oder den neuen Wohnzimmerschrank. Vorausschauende Bauherren planen Türen deshalb von vornherein barrierefrei. Das heißt, die Tür muss deutlich zu erkennen, leicht zu öffnen und zu schließen und sicher zu passieren sein. Worauf es dabei konkret ankommt, klärt ein Blick in die DIN 18040-2.

Barrierefrei? Tür ist nicht gleich Tür
Bei einer barrierefreien Gestaltung sind bei der Haustür eine Breite 90 Zentimeter und eine Höhe 205 Zentimeter erforderlich, bei Innentüren sind es 80 Zentimeter in der Breite. Sonderfälle sind zudem die Badezimmertür sowie die Küchentür. Drücker und Griffe sollten auf einer Höhe von 85 Zentimetern angebracht sein. Bogenförmige oder U-förmige Griffe sind einem Türknauf oder einem eingelassenen Griff vorzuziehen. Schiebetüren lassen sich mit senkrechten Griffen besser öffnen.

Wichtig ist immer: Bei manueller Bedienung muss die Haustür mit wenig Kraftaufwand bedienbar sein. Alternativ gibt es inzwischen Haustüren, die sich dank Automatik ohne Schlüssel und Drehbewegung ver- und entriegeln lassen. Praktisch und zudem komfortabel sind zudem eine Briefanlage, Klingelanlage, Gegensprechanlage oder Videoanlage. Ein großzügig geplanter, ebener Eingangsbereich ist ebenfalls ein Muss: Viel Platz vor und hinter der Haustür - mindestens 1,50 Meter mal 1,50 Meter - ist nötig, damit beispielsweise Rollstuhlfahrer rangieren können. Dieser Raum bewährt sich auch im Alltag junger, nicht behinderter Bauherren, die hier den Kinderwagen, Dreiräder, Rutschautos und Roller parken können. Der Verzicht auf Stolperfallen wie Schwellen und Treppenstufen beziehungsweise der Einbau einer Rampe erleichtern den Zugang. Sind Schwellen nicht vermeidbar, dürfen sie nicht höher als zwei Zentimeter sein. Auch die Gehwege müssen - für die Nutzung mit dem Rollstuhl, Gehhilfen oder auch dem Kinderwagen - ausreichend breit geplant werden.

Beleuchtung und farbliche Kontraste bringen zusätzlich Sicherheit
Licht vermittelt nicht nur das Gefühl von Sicherheit. Eine gute Beleuchtung garantiert, dass die Haustür oder auch die Innentüren zu jeder Zeit gut auffindbar sind. Hilfreich für eine sichere Orientierung ist auch eine visuell kontrastreiche Gestaltung der Türen. Das gilt nicht nur für Menschen mit sensorischen Einschränkungen, sondern auch für übermütige oder noch unsicher laufende Kinder. Taktil erfassbare Bodenstrukturen oder Wegbegrenzungen weisen ihnen den Weg. Eine besondere Gefahrenquelle sind großflächig verglasten Türen wie zum Beispiel Balkontüren. Hier sollten spezielle Sicherheitsmarkierungen angebracht werden.

 
 
 
Quelle: Günter Kohlbecker / aktion-pro-eigenheim.de
 

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