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Jetzt ins Eigenheim starten oder auf bessere Zeiten warten?
7 Gründe, Pläne für Hausbau und Hauskauf jetzt umzusetzen
1. Grund: Stabiles Zinsniveau, keine Zinssenkung in Sicht
Die Zinsen für eine Baufinanzierung verharren momentan auf einem stabilen Niveau zwischen 3,5 und 4,5 Prozent. Das gibt Planungssicherheit, bedeutet aber auch, dass die Zinsen vorerst nicht stark sinken werden. Für Bauherren und Immobilienkäufer ist es deshalb jetzt wichtig, die Zinslast und die Laufzeit mit der richtigen staatlichen Förderung und einer maßgeschneiderten Finanzierung sinnvoll auszugestalten.
2. Grund: Preise beim Neubau normalisieren sich
Die Auftragsbücher der Bauträger sind nicht mehr so voll und Materialengpässe wie auch Lieferschwierigkeiten haben abgenommen. Und wer ohne Zeitdruck anfragt, kann seine Verhandlungsposition gegenüber Bauunternehmen oder Bauträger verbessern.
3. Grund: Wunsch nach Wohneigentum ist unverändert stark
Der Wunsch, Wohneigentum zu erwerben, bleibt konstant. Dennoch haben viele Interessenten ihre Pläne derzeit zurückgestellt. Sie warten ab, werden aber sehr schnell wieder am Markt auftreten, wenn sich die Rahmenbedingungen verbessern sollten.
4. Grund: Bau-Durchschnittskosten werden durch Metropolen verzerrt
Beim Neubau müssen derzeit durchschnittlich 3.250 Euro pro Quadratmeter investiert werden. Wichtig zu wissen: In den sieben deutschen Metropolregionen liegen die Kosten für Wohneigentum um knapp 50 Prozent höher als auf dem Land! Wer also außerhalb dieser Ballungszentren baut, bezahlt momentan rund 2.800 Euro pro Quadratmeter.
5. Grund: Wohneigentum auf dem Land bleibt erschwinglich
Die Kosten für eine Wohnimmobilie betragen im Schnitt 388.000 Euro. Das sind etwas weniger als 8 Jahreshaushalts-Nettoeinkommen. Per Definition gelten Immobilien als erschwinglich, wenn ihr Kaufpreis nicht über diesem Wert liegt. Auch hier verzerren die Städte das Bild: Während für den Immobilienerwerb in den Metropolregionen knapp elf Jahreshaushalts-Nettoeinkommen notwendig sind, sind es in den Landkreisen 6,4.
6. Grund: Mieten stärker steigen als Immobilienpreise
In rund drei Viertel der 401 deutschen Landkreise war es 2022 günstiger, Wohneigentum zu erwerben als zu mieten. Viele Immobilienexperten gehen sogar davon aus, dass die Mieten aufgrund der hohen Nachfrage nach Wohnraum gerade in Ballungszentren weiter steigen werden.
7. Grund: Die Rahmenbedingungen werden voraussichtlich nicht besser
Das neue normale Zinsniveau und die stabilen Erstellungskosten werden dazu führen, dass wieder mehr Menschen Wohneigentum erwerben wollen. Gleichzeitig werden in den nächsten zwei Jahren zu wenig neue Objekte auf den Markt kommen. Mehr Nachfrage trifft dann auf ein noch geringeres Angebot – mit entsprechenden Folgen bei den Preisen. Aktuell fragen weniger Menschen nach Wohneigentum, daher befinden sich attraktive Immobilien auf dem Markt – zu akzeptablen Preisen. Immobilieninteressenten sind momentan also noch in einer guten Verhandlungsposition.